2015-10-05 17.56.43Cendo ist jetzt fast 18 Wochen alt, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Das Knabbern/Beißen an Fingern und Händen hat er weitestgehend zurückgefahren. Wenn er doch einmal einen Finger zwischen die Zähne bekommt, ist er schon sehr vorsichtig. Andere Dinge sind auch mittlerweile viel interessanter, z.B. sich Strecken, um die Nase über die Oberkante der Tischplatte zu bekommen. 🙂

Das macht er natürlich auch gerne, wenn wir Essen gehen. Das hört sich aber schlimmer an, als es ist, da er sich bei einem „Nein“ flott unter den Tisch oder die Bank verkrümelt und sich auf seiner Decke bequem macht oder alternativ von anderen Gästen streicheln lässt. 🙂 Restaurantbesuche mit ihm sind wirklich angenehm. Neulich mit Linda war es verständlicherweise etwas turbulenter, aber auch nur die ersten paar Minuten.

Von welcher Katze er das hat, wissen wir nicht, aber er springt auch an die Klinken, um die Türen zu öffnen. 🙂 Da er mittlerweile auch aufs Sofa kommt, kann es durchaus mal sein, dass er sich draufschleicht, allerdings sofort wieder unten ist, wenn ich in der Nähe bin. Ich bin wirklich gespannt, ob ich es hinbekomme, dass das Sofa ohne meine Erlaubnis tabu ist!?

Da es abends nun recht früh dunkel wird, darf der kleine Nachtschwärmer nun mit einer reflektierenden Sicherheitsweste nach draußen. Sie steht ihm ausgesprochen gut, wie ich finde. 🙂

Auf dem Foto sieht man übrigens auch ein Spiel, was ihm mein Bruder geschenkt hat. Durch Verschieben der Hütchen gelangt er an Leckerlies. Da ich gerade bei Leckerlies bin, ein kleiner Tipp: Cendo liebt – wie jeder Hund – Leckerchen aller Art. Ganz besonders haben es ihm aber die Kängurufleisch-Leckerchen von Vet Concept angetan. Von Artel & Hens gibt es auch Leckerlies (z.B. mit Ente), die Cendo ebenfalls gerne nimmt. Diese sind recht hart und so muss er ordentlich kauen.

Die Überschrift lautet „Cendo der Frechdachs“. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass das etwas reißerisch klingt. Wirklich frech ist er nicht, nur dann, wenn er unbedingt spielen will oder heimlich eines meiner Stofftiere entführt. Das ist dann aber auch alles so liebenswert, dass man ihm nicht wirlich böse sein kann.