Da Cendo kein Problem mit dem Autofahren hat und das Wetter passte, fuhren wir gestern nach Fulda. Die Fahrt dauerte etwa 1,25 Stunden. Kaum war der Motor abgestellt und Cendos Transportbox offen, spurtete er schon durch den Vorgarten und ab hinters Haus. Er begrüßte die Menschen überschwänglich und tollte kurz durch den Garten, um dann wieder das Haus zu inspizieren. Es gab nämlich Mittagessen und da ist Cendo immer der erste in der Küche. Könnte ja doch evtl. auch was für ihn dabei sein!? 🙂
Und natürlich gab es auch was für ihn: 200g rohes Rindfleisch mit Kräutern und ein wenig Leinöl. Unser hungriger „Krieger“ inhalierte den Inhalt des Napfes und war danach satt und zufrieden. In der Zwischenzeit macht sich ein Grashüpfer daran, Cendos Brustgeschirr zu entern.
Danach spielten wir im Garten und genossen die angenehmen Temperaturen. Wir wollten sehen, ob Cendo auch hier in Fulda am Wald entspannt ohne Leine laufen kann. So marschierten wir erst Richtung Wald und leinten ihn dann ab. Wir waren mit kurzen Spiel- und Trainingspausen rund 45 Minuten unterwegs. Eine doch recht lange Zeit für einen 14 Wochen alten Welpen, die Cendo aber ohne murren meisterte. Wirklich angenehm viel uns auf, dass er auch in der Natur mit Ablenkungen, sich durchaus auf mich konzentrieren kann. „Schau“, „Sitz“ und ansatzweise auch „Bleib“ haben schon gut funktioniert.
Wieder zurück am Haus stand dann aber doch erstmal der „Schlaf der Gerechten“ auf dem Programm. Bevor es abends noch was zu Essen gab und die Heimreise angetreten werden konnte.